Transnationale terroristische und kriminelle Netzwerke stellen eine Hauptbedrohung für die nationale und internationale Sicherheit im 21. Jahrhundert dar. Im Zeitalter der Informationsrevolution verändern sich Organisationsstrukturen sozialer Einheiten zunehmend weg von starren Hierarchien mit einem begrenzten Wirkungsbereich hin zu mehrere Länder umfassenden flexiblen Netzwerken.
WeiterlesenTransnationale terroristische und kriminelle Netzwerke stellen eine Hauptbedrohung für die nationale und internationale Sicherheit im 21. Jahrhundert dar. Im Zeitalter der Informationsrevolution verändern sich Organisationsstrukturen sozialer Einheiten zunehmend weg von starren Hierarchien mit einem begrenzten Wirkungsbereich hin zu mehrere Länder umfassenden flexiblen Netzwerken. Die Globalisierung mit ihren massiven Veränderungen im Bereich der Kommunikation und Information, fördert den Aufbau von transnationalen Netzwerken. Nicht nur im legalen Bereich, wie beispielsweise in der Wirtschaft oder bei Nichtregierungsorganisationen, entstehen Netzwerke; auch kriminelle und terroristische Organisationen nutzen verstärkt die Vorteile von Netzwerkstrukturen. Dies führt zu einem veränderten Täter- und Tatprofil und stellt damit eine neue sicherheitspolitische Herausforderung für die internationale Staatengemeinschaft und ihre Behörden dar. Das Buch erstellt im ersten Schritt ein Konzept zur Analyse illegaler Netzwerke auf der Grundlage von Netzwerktheorien. Dieses Analyseraster wird in einem zweiten Schritt auf die Fallbeispiele der Albanischen Mafia sowie der Jemaah Islamiyah übertragen. Hierbei werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Aufbau und in der Funktionsweise der Fallbeispiele herausgearbeitet.
ÖMZ, Heft 6/2012
Das Buch ist allen, die die Phänomene organisierter Kriminalität, Terrorismus und transnationale Netzwerke besser verstehen wollen, zur Lektüre zu empfehlen.
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Das Historisch-Politische Buch, 58. Jg. 2010, Heft 3
Eine solche Netzwerkanalyse kann Kriminologen, Polizisten und Nachrichtendienstlern helfen, ihre Bekämpfungsobjekte besser zu verstehen und vor allem deren organisatorische Schwachstellen deutlicher zu erkennen, um dann die entscheidenden Knotenpunkte zu zerschlagen.
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Neue Zürcher Zeitung, 30.12.2010, Politische Literatur
Konzepte der Netzwerkanalyse sind geeignet, um Prävention und Abwehr zu verbessern. Sie können das Verstehen terroristischer und krimineller Netzwerke erleichtern, vielleicht sogar erst ermöglichen. Aus dem von Nina Florack dargestellten Ist-Zustand lassen sich griffige prognostische Aussagen ableiten. Die Optionen für die Aufklärung und allfällige Gegenmaßnahmen werden so erheblich verbessert.
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