PD Dr. Hans-Jörg Mauss

Als Sanitätsoffizier im II. Weltkrieg

Das Kriegstagebuch des Dr. Wilhelm Mauss

A5 Hardcover: 1040 Seiten Erscheinungsjahr: 2008 ISBN: 978-3895746581
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Mit dem Kriegstagebuch von Oberstarzt Dr. Wilhelm Mauss wurde eine wichtige und authentische Quelle zur Medizin und zum Sanitätsdienst im Zweiten Weltkrieg erschlossen.
Im 1. Teil wird der Weg vom Hauptadjudanten des Sanitätsinspekteurs der Wehrmacht in Berlin als Divisionsarzt im Krieg nach Frankreich und in die Sowjetunion in seiner ganzen Dramatik plastisch geschildert.

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Im 2. Teil seines Kriegstagebuchs berichtet er über die 1943 erfolgte, an ein Wunder grenzende Versetzung als Korpsarzt aus dem eisigen Kriegswinter Rußlands über Paris auf das frühlingshafte Sizilien. Der leidvolle, zweijährige Rückzug der Wehrmacht von Süditalien bis zu den Alpen endet bei Meran in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Eine Art zweites Wunder: 1945-1947 wird Dr. Mauss Standortarzt über 36.000 verwundete deutsche Soldaten in Meran unter amerikanischem Kommando. 1947 Entlassung zur Familie nach Barsinghausen/Hannover.

  1. Wehrmedizinische Monatsschrift, Heft 11-12/2012

    Zu Unrecht fand das bereits 2008 erschienene Buch bisher nicht die gebührende Beachtung in der militärmedizinischen Geschichtsforschung.

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  2. Preußische Mitteilungen, Nr. 207, November 2012

    … ein beeindruckendes und aufschlußreiches Zeitdokument zur großen Frage der Jahre 1939-1945: Wie konnte es nur geschehen?

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  3. Hamburger Ärzteblatt, 1/2012

    Das Kriegstagebuch […] ist Psychogramm des deutschnational(sozialistisch)en Soldatengeistes, der sich ins Verhängnis führen ließ und führte, und ist ein „einzigartiges“ Zeit(Geist)-Zeugnis.

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  4. Deutsches Ärzteblatt, Jg. 108 (2011), Heft 24

    Der außerordentliche – nicht nur historische – Wert des Buches liegt in seiner Authentizität. Wilhelm Mauss beschreibt aus Sicht eines leitenden Sanitätsoffizierts des Heeres an der Front in Frankreich, Russland und Italien den zumeist grauenvollen Alltag des Arztes und Soldaten. […] Dadurch wird dieses Tagebuch zu einer besonderen, bisher nicht zugänglichen Quelle zur Geschichte des Sanitätsdienstes im Zweiten Weltkrieg und zur Medizingeschichte dieser Epoche.

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